Schlüsseldokumente
- US-Studie: Mehrheit der Iraner für die Islamische Republik
- Interview mit dem ehemaligen deutschen Botschafter Bernd Erbel über Iran
- Geopolitische Lage im Nahen Osten erfordert einen Schwenk in Richtung Iran
- Energieabhängigkeit von Russland: Iran-Sanktionen rächen sich
- Religiöses Oberhaupt und Kosmopolit mit gesellschaftlicher Weitsicht: Wer ist Ayatollah Khamenei?
- Die Syrien-Krise, die Achse des Widerstands und das politische System Irans
- Zehn Wege, um Irans Handlungslogik zu verstehen
- Wie demokratisch ist die Präsidentschaftswahl in Iran?
- Iran als Schutzmacht der Christen im Nahen Osten?
- Befindet sich Iran auf dem Weg der Unabhängigkeit vom Öl?
- 20 Gründe: Warum Iran keine Atombombe will
- Staatsordnung Islamische Republik in Iran: Zwischen Prinzipialismus und Flexibilität
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Iran zum ersten Mal Vorsitzender der OPEC

Der iranische Erdölindustrieminister Masoud Mir-Kazemi Ende Juni dieses Jahres bei der EU in Brüssel.
Teheran, 14. Oktober (Irananders) – Der Iran wurde zum ersten Mal nach 36 Jahren wieder an die OPEC-Spitze gewählt. Für das Jahr 2011 ist der neue Vorsitzende der iranische Erdölindustrieminister Masoud Mir-Kazemi. Seine Wahl zum Vorsitzenden fand während des 157. Treffens der Mitgliedstaaten der Organisation in Wien statt. Zu seinem Stellvertreter wurde der irakische Erdölminister Dr. Hussain Al-Shahristani gewählt, dessen Premier Nouri- Al-Maliki nächste Woche zu Gast in Teheran sein wird.
Die Mitglieder des Treffens beschlossen in der Sitzung außerdem, die geltenden Erdölförderquoten nicht zu verändern. Momentan beläuft sich ihr Umfang auf 24,8 Millionen Barrel pro Tag.
Unterdessen begrüßte es der Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, wenn die OPEC-Mitgliedsstaaten den Iran daran erinnern würden, dass er eine „konstruktivere Rolle in der Region“ spielen könnte. „Sicherlich wird das voraussichtlich einer unsere bilateralen Themen mit den einzelnen Mitgliedsstaaten werden“, sagte Toner.
Die OPEC (Organization of Petroleum Exporting Countries) besitzt fast 80 % der geschätzten Erdölreserven weltweit. Ihre Erdölförderquoten haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Ölpreise. Staaten wie der Iran und Venezuela sind im Gegensatz zum US-Verbündeten Saudi-Arabien an höheren Öl-Preisen interessiert. Nichtsdestotrotz verdienen viele europäische Staaten, insbesondere Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien, am Verbrauch von Erdöl in ihren Ländern über die Mineralölsteuer - gleich so viel wie die in der EU exportierenden OPEC-Staaten - kräftig mit.
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Gooo Iran Gooo!