21.10.2014 Shayan Arkian

Veranstaltungshinweis: Transport und Logistik im Iran-Handel


Luft Land Seetransport.

Die deutschen Exportzahlen nach Iran steigen und der Bereich Logistik im Iran-Geschäft wird für zahlreiche Unternehmen ein immer wichtigerer Punkt in der Marktbearbeitung. Nachdem es über Jahre insbesondere im Bereich Seeverschiffung schwierig und teuer war, Waren in Iran zu verbringen, soll es nun wieder praktische Lösungen geben.

Die Deutsch-Iranische Handelskammer e.V. (DIHKEV) lädt deshalb zu einem Forum am 30. Oktober 2014 in Hamburg ein, um mit ausgewiesenen Experten und Fachleute aus der Praxis über alle Aspekte des Luft-, Land-, und Seetransports nach Iran zu sprechen und wertvolle Hinweise für die Tagesarbeit mit Iran zu liefern.

Nach den Vorträgen und dem Mittagsessen sind vier Round Tables geplant, in denen die Themen vertieft und den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben wird, Antworten auf Fragen zu erhalten. Darüber hinaus stehen erfahrene Praktiker der Handelskammer den Teilnehmern zu den Dauerbrennern Finanzabwicklung, Sanktionen und Genehmigungen zur Verfügung. Zudem konnte als Ehrengast der Veranstaltung Ing. Javad Semsarilar, Präsident des Verbandes Internationaler Transportunternehmen Irans (ITCA - International Transport Companies Association of Iran), gewonnen werden.

Die Teilnahmegebühr des Forums beträgt für Mitglieder der Handelskammer 119 Euro und für Nicht-Mitglieder 476 Euro. Die Anmeldeinformation und der komplette Programmablauf sind hier einzusehen. Eine Ermäßigung von 10 Prozent erhalten Interessenten, die sich mit Bezug auf IranAnders bei der Kammer anmelden.


radin21-10-14

schade das es so teuer ist. ich bin student und würde gerne später in iran arbeiten. aber über 400 euro teilnahmegebühren... schade.

Paul Osten27-10-14

Ich wünsche der Veranstaltung alles Gute!

Wilfried Ernst27-10-14

Ich hoffe, dass der Iran schnellstmöglich die Kurve kriegt und wieder seiner Bevölkerung ein Leben frei von wirtschaftlichen Not bieten kann. Denn das ist auch ein Menschenrecht!

Le Mec27-10-14

Wenn ich daran denke, wie viele Milliarden an Euros wegen der sinnlosen Sanktionen drauf gegangen sind wird mir übel. Teils ist die deutsche Wirtschaft meiner Meinung nach aber auch selbst Schuld daran. Hätte sie frühzeitig in vernünftige Lobbyarbeit investiert, hätte man Einfluss auf Berlin und Brüssel nehmen können. Das hätte auch den positiven Nebeneffekt gehabt, dass sich die deutsche und die europäische Politik von Washingtons Diktat emanzipiert.





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