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16.12.2010 Mahmoud Ayad

Die Menschenrechte im Iran als Herausforderung für die Weltgemeinschaft


Hamburger Rathaus Kaisersaal

Im prächtigen Hamburger Rathaus Kaisersaal fand die Iran-Veranstaltung statt. (Archivphoto)

Unter dem Titel „Die Lage im Iran als Herausforderung für die Weltgemeinschaft" veranstaltete die GAL-Bürgerschaftsfraktion und die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen am vergangenem Samstag im Kaisersaal des Hamburger Rathauses eine Podiumsdiskussion. Als Vortragende in der mit etwa 150 Gästen gut besuchten Veranstaltung waren der iranische Jurist Abdulkarim Lahiji von der „International Federation of Human Rights“ und die Iranerin Mansoureh Shojaee, Frauenrechtlerin und Menschenrechtsaktivistin, eingeladen. Beide Vortragende lieferten dem Publikum interessante Beiträge zum jeweiligen Themenbereich.

Überschattet wurde die Veranstaltung von mehreren Vorwürfen aus dem Publikum, dass der Übersetzer den Inhalt der in Farsi gehaltenen Vorträge nicht korrekt wiedergeben würde. Dieser Eindruck scheint in der anschließenden Fragerunde zumindest teilweise bestätigt worden zu sein, da die Vortragenden nicht selten eine nicht zur Frage passende Antwort gaben.

Je nach ihrem Fachbereich trugen die beiden Referenten verschiedene in der Islamischen Republik Iran herrschende Probleme und Missstände vor. Herr Lahiji beschäftigte sich vor allem mit dem institutionellen Machtgefüge Irans und kritisierte hier viele Punkte, unter anderem auch die ihm paradox vorkommenden Inhalte der iranischen Verfassung. An dieser hatte er ursprünglich selbst mitgearbeitet. Frau Shojaees Beitrag beschäftigte sich vor allem mit der Beschreibung der Situation der Frauen und den Forderungen der Frauenbewegungen im Iran. Shojaee stellte drei traditionelle Kernforderungen der über 100 Jahre alten Frauenbewegung vor: Bildung für Frauen und Mädchen, das Recht auf Zeitungen und Zeitschriften und politische Partizipation.

Trotz vieler inhaltlicher Punkte, die in den Vorträgen beider Referenten zu bemängeln wären (wie  zum Beispiel die eher unwahrscheinliche Annahme Lahijis, der Iran stehe vor einem innerethnischen Bürgerkrieg), sind einige Missstände im Iran, auf die hingewiesen wurde, nicht von der Hand zu weisen und es ist richtig, dass diese benannt wurden. Allerdings führten mehrere Fehleinschätzungen, dass das iranische Regime instabil wäre, zu fatalen Schlussfolgerungen, die realistischen Lösungsansätzen entgegenstehen. So sah Lahiji zwar selbst ein, dass Sanktionen „nicht viel gebracht“ hätten, stellte aber im Anschluss gleich Forderungen vor, deren Wirkung weder für die Menschen im Iran noch für den Westen positiv sein dürften. So schlug er etwa die Aufstellung einer „Blacklist“ von Politikern vor, deren Präsenz „unerwünscht“ sei. Hier wurde gefragt, ob es nicht sinnvoller sei, den Pluralismus im Irans insofern zu berücksichtigen, dass man den Iran nicht als monolithischen Block behandelt, sondern für eine effiziente Lösungsfindung auch konservative und andere iranische Kräfte in den Dialog mit einbindet. Leider fiel Lahijis Antwort darauf mehr idealistisch und naiv als realistisch aus: Man müsse die politischen Gefangenen im Iran befreien und mit diesen sprechen (möglicherweise wurde die Frage bzw. die Antwort auch einfach falsch übersetzt). Auch wenn es nicht jedem schmecken mag: Die Islamische Republik befindet sich innen- wie außenpolitisch in einer Position der Stärke. Versuche einer aggressiven Einmischung und Isolierung werden allerhöchstens zu einer Radikalisierung des Regimes führen, eine kooperative Einbindung und Zusammenarbeit haben dagegen bereits auf viele andere Länder nach innen öffnend gewirkt.

Um ein eindeutiges und wertendes Urteil über die stark von der exil-iranischen Oppositionsbewegung geprägten Veranstaltung abzugeben: sie war gezeichnet von zum Teil berechtigten Kritiken an der Islamischen Republik. Die konkreten Handlungsvorschläge der Referenten und auch des Publikums müssen dagegen häufig als kontraproduktiv bezeichnet werden. Als Hauptgrund für solche Handlungsvorschläge sind die Fehleinschätzungen im Hinblick auf die Stabilität, die Stärke und den Rückhalt des Regimes innerhalb des Landes anzusehen.


william wolfo16-12-10

Interessant. Mein Eindruck ist, dass das Diskussionsklima vergiftet ist. Eine Ursache ist vielleicht, dass einige Exiliraner oder politische Minderheiten den westlichen Beobachter instrumentalisieren möchten (für einen Elitewechsel nach eigenen Vorlieben, "Zurück in die Zukunft"). Eine andere Ursache der Fruchtlosigkeit sind die "verunreinigten" Absichten einiger westlicher Akteure (Motto: Marktöffnung statt Menschenrechte, die doch das Selbstbestimmungsrecht einschließen sollen). Das alles vor dem Hintergrund einer hohen Sensibilisierung der Bevölkerung im Iran in Sachen ausländischer Einmischung (= bestätigte Lehren aus der Geschichte und dem Umfeld).

In Bezug auf die westlichen Aktivisten müsste erst einmal ihr Wohlwollen und ihre Menschenfreundschaft manifestiert werden. Warum nicht ein einziges mal, einmal, singulär eine solche Veranstaltung zu den nun hunderttausenden, abermillionen Toten um den Globus herum in Folge von Inventionspolitik, Kapitalismus, Wirtschaftsfaschismus, Hetzpolitik? Und bitte die Verfassungsgegner einladen (habt ihr selbstlosen Mut?) und über den Wirtschaftsboykott der Verursacher reden, über militärische Intervention, über Reiseverbote für unfriedliche "Friedensnobelpreisträger", millionenschwere Könige und andere Exponenten "unserer" "Wertegemeinschaft" und unserer "gutgeölten" Rüstungsindustrie. Und dies in verhältnismäßig gesteigertem Aufregungsgrad entsprechend den kritisierten Ereignissen. Alle Menschen habe die gleichen Rechte?
Achso, Bush kommt nächstes Jahr zu seiner Buchvorstellung nach Berlin, lasst ihr euch auch euer Buch signieren? Das ist keine polemische Kritik meinerseits, nur eine Infragestellung einiger Träume, deren Chance auf Verwirklichung zur Voraussetzung hat, dass die "Statisten" dieser Träume keine Vernunft haben.

Daran knüpft ein weiteres Logikproblem an: Wie kann man etwas gegen die Bevölkerungsmehrheit in einem ( fremden) Land unternehmen (z. B. durch Förderung einer Regierungsbildung nach eigenem Wunsch), nachdem diese Mehrheit unbestritten mit absoluter Mehrheit und direkt für die Verfassung des eigenen Staates gestimmt hat (leider gab es diese Möglichkeit in Deutschland nicht, dafür aber eine "Genehmigung" von US-General Lucius D. Clay – nichtdestotrotz, Hauptsache die Mehrheit trägt dies mit, das geht Außenstehende nichts an).

Haben wir es hier also mit eurozentrischen Fanatikern zu tun, die ihre Wertepräferenzen anderen überstülpen möchten? An die Zugehörigkeit zu einer gewaltbereiten Sekte glaube ich auf Basis dieser Ferndiagnose nicht. Alles spricht stattdessen dafür, dass bewußt oder unbewußt andere als die proklamierten Ziele verfolgt werden (s.o.). Zu befürchten ist, dass sich Gutmeindende zu leicht hinter das Licht führen lassen von den „Großwettermachern“ in unserer Mediokratie.
Alles in Allem halte ich solche Veranstaltungen - wie ich sie von Außen wahrnehme - für nicht gewinnbringend. Offenbar müssen sich erst viele selbst ändern, bevor sie die Welt ändern KÖNNEN. Dafür muss man hart arbeiten, bloß reden und zuhören und sich zu Programm-Gruppen zusammenschließen genügt nicht.

(damit ist nichts gegen gute Begegnungen und Gespräche gesagt, die es bei dieser Gelegenheit sicher auch gab).

iranopoly.wordpress.com17-12-10

a propos instrumentalisierung westlicher beobachter durch iranische exilanten: wie ist das eigentlich mit der art und weise wie viele pseudo-politische iraner in deutschland asyl erschleichen?

ich meine die kommen hierher, wollen eigentlich nur in den westen, dürfen aber nicht und geben sich hier als politische flüchtlinge vor den behörden aus. um das zu beweisen organisieren die sich in abstrusen vereinen um sich somit im nachhinein laut iranischem strafgesetz strafbar gemacht zu haben, was wiederum dem asylgesuch zu gute kommt, da man ja nicht ausgeliefert werden darf wenn einem strafen drohen für die man hier in deutschland nicht bestraft wird.

genau das sind dann auch die herrschaften die am ende bei youtube, twitter, bbc und co sitzen und antiiranismus bedienen.

exiliraner nutzen diese bewusst für eigene zwecke aus und üben druck auf die BRD indem sie diese als flüchtlinge bezeichnen.

dabei werden die meisten erst zu "dissidenten" wenn sie hier angekommen sind.

brisantes thema.

Navid17-12-10

bovor ich meine meinung hier zu schreibe , muss ich erst etwas zeitlich zurück gehen. also
nach dem zerfall des kommunismus im osten , fragte ich mich eines tages, was geschieht nun mit all den us-basen , militär , und vielen gelder , die in diesem unmenschlichen militärkomplex investiert und daraus gewonnen werden. und vorallem was wird aus NATO ? ich wusste damals keine antwort darauf. im rückblick auf diese situation wird mir auch nun klar wieso die usa und ihre verbündeten aus dem verbrecherischen und mörderischen anschlag von 11.09 , einen totalen krieg gegen den terror machen.
der krieg in afghanistan und irak ist auch in diesem zusammenhang zu verstehen. nun komme ich auf iran zurück , meiner meinung nach, es ist nicht wichtig , was frau shojaee schreibt , sagt und tut , das gilt auch für mr. Lahiji . mir ist eines klar , der imperialismus sieht einen radikalen iran als ein grosses geschäft und eine grosse chance für sich . siehe alle waffenverkäufe der letzten jahre der usa und ihre europäischen
verbündeten im nahen osten , deren militärbasen , deren militärlogistik all dies deuteut darauf hin , dass die entscheidungen schon längst gefallen sind. den iranischen machthabern ist diese tatsache bewusst und sie machen zum teil bei diesem senario bewusst mit. ich wünsche , ich würde falsch liegen.

Steffen17-12-10

"Tatsächlich kommt es immer wieder vor, dass im Zuge von Festivals oder Sportereignissen iranische Teilnehmer im Ausland politisches Asyl beantragen. Hintergrund ist, dass Schleußerbanden phantastische Versprechen über das wirtschaftliche Leben im westlichen Ausland machen und dies in Teilen der iranischen Gesellschaft großen Anklang findet.

Das Bundesamt für Flüchtlinge und Migration verfügt über keine Erhebungen, wie viele iranische Asylanten inzwischen die doppelte Staatsbürgerschaft haben und immer wieder in den Iran einreisen und wieder problemlos ausreisen. Denn die iranischen Konsulate im Ausland stellen seit mehr als einem Jahrzehnt den iranischen Reisepass und Personalausweis (Standesregisterausweis) für die iranischen Asylanten aus. Nach anonymen Quellen, die Irananders vorliegen, ist die Zahl der in den Iran reisenden Asylanten und die Wiedereinbürgerung iranischer Asylanten extrem hoch. Die Angaben basieren jedoch nicht auf einer statistischen Erhebung.

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass sicherlich eine Reihe von echten und berechtigten Asylfällen existieren. Problematisch ist es aber, dass Asylberichte allgemein Eingang in diversen Menschrechtsberichten finden, also auch von diejenigen die später ihre iranische Staatsbügrerschaft wieder erhalten und problemos in den Iran ein- und ausreisen."

http://irananders.de/nachrichten/news/article/britische-botschaft-verweigert-visa-fuer-iranische-theatergruppe.html

ProAhmadinejad17-12-10

Es ist bedauerlich, das sie im Bezug auf die legitim und demokratisch gewählte Regierung Irans, das Wort "Regime" anwenden. Da das Wort mittlerweile negativ behaftet ist und nur solchen Regierungen zugeordnet wird, die offenbar nicht durch das Volk legitimiert wurden, verursachen sie unweigerlich eine promte anti Haltung zu Iran und fördern die Abneigung gegen die wohl demokratischste Revolution unserer Zeit!
Ich bitte sie diesen unsachlichen Begriff wegzulassen, weil er im Bezug auf Iran unsachlich ist.

iranazad17-12-10

Sorry, das sollte wohl heißen "Die Mullahrechte in der Islamischen Republik..."
Menschen gibt es nicht in Iran, nur Knechte der gierigen Achhundesöhne!

Reza18-12-10

@proahmadinejad - Ich möchte Ihnen eine Frage stellen , und zwar warum ist s Ihnen so wichtig , dass man die iranische Regierung als Regime bezeichnet ? Anscheinend ist Ihnen alles andere unwichtig , z.B. , dass der Imperialismus durch Sanktionen Iran und iranische Menschen ausbeutet und sie als Geisel hält und die iranische Regierung dabei nur nutzlose Parolen von sich gibt , ohne auf die Menschen und ihre Bedürfnisse im Iran zu achten. für die Menschen im iran ist nicht wichtig , wie man die iranische Regierung nennt. Die Menschen im Iran brauchen Arbeit , Brot , Schulen , ein gutes , gesunde und frische Luft zum Atmen und ein funktionierendes Gesundheitssystem . Wir alle kennen den Imperialismus und seine Spiele .

Perser19-12-10

den Menschen im Iran ist Israel egal, noch mehr egal sind die Araber. Die Menschen im Iran mögen die USA, nicht umsonst sind fast 3 Millionen Menschen dorthin ausgewandert. Die Menschen im Iran wollen einfach nur frei sein, und das sind sie seit 31 Jahren nicht.
Die Mullahs sind dermassen verhasst, das können sich die ganzen Mullahkinder und Linken die hier im reichen Westen sitzen nicht vorstellen können.

@Proahmadinejad: Der Nick sagt doch schon alles. Wer was im Kopf hat will diesen komischen kleinen Mann nicht, der sich Präsident nennen darf. Die Massen haben ihn nicht gewählt. Sie wollen ihn nicht. Die Menschen wollen frei sein.

ProAhmadinejad20-12-10

@Reza
Wenn Sie die iranische Presse verfolgen und wenn sie hören was Ahmadinejad an Projekten aufziehen möchte und welche bereits schon im vollen Gange sind, würden sie gewiss nicht diese Fragen stellen. Seit wann ist es einer Nation unwichtig, wie ihre legitim gewählte Nation generell genannt wird?
Die islamische Republik Iran hat einen starken anti imperialistischen Block, die Parolen, die sie für "Nutzlos" halten, sind ein Hoffnungsschimmer für viele nicht iranischen Völker geworden. Lediglich einige Iraner scheinen undankbar gegenüber dieser Regierung zu sein und wünschen sich lieber alte Ismen zurück die nicht mehr funktionieren oder sehnen sich nach Despoten, die mehr als Marionetten des Imperialismus waren.
@Perser
Mittlerweile glauben nur noch die verwirrte und verirrte grüne Minderheit, das Ahmadinejad und sein Kabinett nicht durch das Volk legitimiert worden ist. Welchen spirituellen Kreis gehören sie an, das ihnen solche Lügenmärschen glaubhaft unterschieben kann?
Ich verabscheue den persischen Nationalismus und mit ihm seine teufliche Arroganz gegenüber den arabischen Nachbarn. Wären die Iraner solche Araberhasser wie sie behaupten, es wäre nie zur islamischen Revolution gekommen, sondern wir hätten mit aller Macht die US Marionette Reza Shah im Iran auf seinem Thron gehalten. Auch der Aryakult schafft es nicht auf die Topliste der Weltanschauungen der Iraner, einzig allein der Islam ist fest und unauslöschbar mit dem iranischen Volk verwurzelt.
Bitte verwechseln sie nicht das Mögen der Amerikaner, mit dem Ablehnen der abscheulichen anti Iran Politik der US Regierung. Die Politik der US Regierung stinkt und war nie pro Iranisch. Die Iraner haben die US Politik ihnen gegenüber immer verabscheut und zwar schon lange bevor irgendeiner auch nur die erste Silbe des Wortes i-slamische Revolution in den Mund genommen hat.
Mögen sie nur weiter alles westliche, alles amerikanische, die meisten Iraner wissen um ihr Kulturerbe bestens bescheid und werden ihre Identität nicht dem US Gott Mammon opfern, nur weil manche Exiliraner unter Minderwetigkeitskomplexen leiden. Ich bin stolz ein Mitglied dieser Nation zu sein und ebenso Stolz zu sehen, was wir in 30 Jahren erreicht haben.
Es ist traurig anzusehen, welch kaputte Weltbilder viele Exiliraner haben....

ProAhmadinejad20-12-10

"Seit wann ist es einer Nation unwichtig, wie ihre legitim gewählte Nation generell genannt wird?"
Korrektur:
gemeint ist natürlich Regierung und nicht Nation!
Es heisst also:
Seit wann ist es einer Nation unwichtig, wie ihre legitim gewählte Regierung(!) generell genannt wird?

rAUpen20-12-10

Liebe Irananders-Redaktion, da ProAhmadinejad mich persönlich angesprochen hat, bitte ich Sie mir die Möglichkeit zu geben ihm hier auf direktem Wege zu antworten.

1. in Iran gibt es keine freie unabhängige Presse. freie Zeitungen sind geschlossen, freie kritische Journalisten. Wie Saharkhiz, Momeni und viele andere die ich jetzt nicht namentlich nennen kann, weil ich ca 6 Stunden tippen müsste sitzen im Gefängnis. Die Paar Agenturen oder Zeitungen wie Irna, Isna, Ilna oder keyhan sind direkt dem Regime unterstellt und werden als Propaganda-Maschinerie genutzt. Wollen Sie etwas was anderes behaupten?

2. Welches Land auf der Erde, das über 200 Tausend Einwohner hat und keine abgelegene Insel in der Pazifik ist oder Türkei heisst hat gute freundliche Beziehungen zum Mullahregime. Sagen Sie jetzt bitte nicht Libanon, denn dann wäre ich wirklich von Ihren Kentnissen enttäuscht. Denn die Hisbollah ist nicht Libanon.
Glauben Sie die Welt würde mit einem frei demokratisch gewählten friedliebenden Regierung so umgehen?

3. Waren Sie schonmal im Iran. Schonmal dort unter Leuten gewesen? Sie können das hier irgendwelchen Leuten erzählen, dass Ahmadinejad beliebt ist, aber bitte doch nicht einem Iraner :-). Der Mann und die Mullahs haben keine Anhänger. Khamenei kriegt nicht mal 100 tausend Basiji zusammen um vor denen eine Rede zu halten, so dass kein Videomaterial davon herausgegeben werden kann. Wenn Ahmadinejad irgendwo eine Rede halten will, müssen 2 Wochen vorher von überall Leute mit Bussen herbeigeschafft werden, es gibt nunmal in diesem Land so arme Menschen, die für ein bissel Kuchen und Saft oder bissel Geld alles machen würden.
Das beühmte Wort Sandis-Khora halt :-)

4.) Wir sind nicht mehr in den 80ern, man kann heut zu Tage nicht mehr sagen die Exiliraner, die bösen Exiliraner sind alle Shahi und die im Iran sind anders. Nein mein Lieber, es gibt mittlerweile über 5 Millionen Exiliraner die , die Inlandiraner repräsentieren. Hätte der Shah 5 Millionen Anhänger, es würde doch keine Revolution geben ,wenn Sie verstehen was ich meine :-).
Nein nein. Sie merken es doch wie allein Sie mit Ihrer Meinung darstehen.
Alle Leute die Parolen für Ahmadinejad hier ablassen, sind entweder Araber(vorzugsweise Libanesen) Paksistaner, oder halt linke Deutsche, die viel eher in Ihrem Kamp gegen den Imperialismus krampfhaft nach Verbündeten suchen, man kann sich halt alles so schönmalen, dass es passt.

5. Und das ist der entscheidende Punkt, dass Leute wie Sie ein für alle Mal verloren haben. Nämlich seit dem 22. khordad 1388 Miladi. Da ist eine Nation gegen die Tyrannei aufgestanden. Die Bilder von unserer Neda von Sohrab gingen um die Welt, und die bleiben bis zur Ewigkeit.
Die Welt hat auch gemerkt, dass das iranische Volk nichts mit den Mullahs gemeint hat.

Sie können Sich noch 100 Jahre hier und da ProAhmadinejad nennen und irgendwelche aberwitzigen Parolen ablassen, wie Ahmadinjead sei der legitime Präsident etc, ich versichere Ihnen jedoch, dass es den Lauf der Dinge nicht ändern wird.
Die Uhr tickt mein Freund, Sie werden es sehen.

Le Mec21-12-10

Oha! Da hat sich aber jemand den Frust von der Seele geschrieben...

Wenn ich mal ein bisschen für ProAhmadi mit antworten darf:

1. Zur Pressesituation im Iran kann ich leider nicht viel sagen, ich kenne mich da nicht so aus. Jedenfalls berichten aber englische iranische Medien wie Teheran Times in meinen Augen neutraler über das Weltgeschehen als die Blöd-Zeitung, der Schmiergel und Co.

2. Brasilien, Afghanistan, Irak, Sudan, Algerien, Indonesien, Malaysia, Südafrika, Bolivien, Venezuela, Kuba, Weißrussland usw. usw.

3. Die Iraner müssen wirklich Meister der Logistik sein, dass die bei jeder größeren pro-Islamische Republik-Kundgebung Millionen von Menschen auf die Straße gehen! Vgl. 22. Bahman-Veranstaltung im eigentlich recht westlich geprägten Teheran: http://www.youtube.com/watch?v=HbYqckFvUJI Ziemlich taktlos zu behaupten, die haben das alle für ein bisschen Brot gemacht...

4. Diese abfälligen Bemerkungen sind bereits bezeichnend für die Sorte von Exil-Iranern, die ihrem Heimatland mehr schaden als nutzen: Komplett in einer eigenen Welt leben, nur glauben, was Leute sagen, die ebenfalls in der Welt leben. Sehr praktisch um seine Hoffnung auf längst vergangene Zeiten am Leben zu halten, wenig praktisch um seinem Heimatland zu helfen

5. Die Uhr tickt seit 31 Jahren und alle werden „es“ seitdem auch angeblich sehen. Warum fällt es manchen so schwer dieses schöne Land mal aus einer anderen Brille zu betrachten? Das kann doch nicht so schwer sein, seine falsche Nostalgie abzulegen und den Realitäten ins Auge zu blicken!

Reza21-12-10

@ahmadinejad ,Ich rede von iranischen Völkern und nicht von Ismen . Ich verfolge seit fast 32 Jahren die iranische Presse , und stelle immer wieder und immer wieder Lügen , Parolen und wieder Lügen fest . Ich bin aus Südtehren , und reise viel in den Iran und besuche mal auch Südtheren und sehe auch , dass die Menschen genau wie vor 32 Jahren immer noch keine Perspektiven sehen. Ich spreche viel mit Menschen dort . Der liebe Gott hat mir zwei Augen und zwei Ohren geschenkt , und so gläubig , wie ich bin , halte sie ständig auf. Ich halte die Menschen nicht für Untertanen , sondern ich halte sie für Wesen mit Rechte und Pflichten , aber anscheinend Ihrer Meinung nach sollten sie nur ihre Pflichten erfüllen . die Proahmadinejad , Sie behaupten an einer anderen Stelle : " Die Grüne Bewegung sei eine verwirrte und verirrte Minderheit " . Wie wir alle wissen , in der iranischen Verfassung ist das Demonstrationsrecht verankert. nun lautet meine Frage an Sie Proahmadinejad , wieso lässt die durch das Volk gewählte iranische Regierung !!! nicht "eine verwirrte und verirrte Minderheit demonstrieren" ?
weil vielleicht mit Sicherheit über 60% der Menschen im Iran kein Vertrauen in diesem System haben ?
Sie kennen bestimmt Dr. Mohamad Nurizad , wieso sitzt dieser Mann im Gefängnis ? was hat er denn getan , ausser seine Meinung zu äussern ? Und es gibt noch viele andere . Glauben Sie mir, ohne Kritiker kann keine Gesellschaft und keine Regierung funktionieren .
Nehmen Sie Ihre rosa Brille ab . Doch wer diese länger trägt, um die Probleme zu kaschieren, richtet damit mehr Schaden als Nutzen an.
Also in diesem Sinne , Betrachten Sie die Kritiker und Gegner als Menschen wie sich selbst . Mensch aus Blut und Fleisch , kein Mensch verlässt seine geliebte Familie , Freunde und sein Land ohne Gründe .

@LeMec21-12-10

was soll dieses video von youtube denn beweisen?
iran hat 72 Millionen Einwohner. das Regime hat wenns hoch kommt 5 bis 10% Befürworter.
also wird es doch nicht schwer sein, wenn man alle Hebel in Bewegung setzt 30 oder 40 Tausen Leute auf die Strasse zu bringen um einem zu zujubeln.
Das hat Castro in Kuba geschafft, das schafft Lukaschenko in Weissrussland, das schafft doch jeder Diktator.

Es gibt ja auch Tausende Videos von den Millionendemos gegen die Mullahs vom letzten Juni, als die Menschen zusammengeschossen werden, und die Junge Frau Nede zum Beispiel auf der Strasse stirbt.
Mit dem Unterschied, dass diese Massen unter Todesangst auf die Strasse gingen.
Was meinen Sie wieviele Menschen auf eine Anti-Regime-Demo gingen, wenn sie keine Todesangst hätten.

Steffen21-12-10

Passend zur Diskussion:

http://irananders.de/kommentare/news/article/Sarkasmus-Logistische-Meisterleistung-des-Irans-wird-gefeiert.html

UND:

"Die Proteste nach den Wahlen richteten sich gegen die Wahl-Fälschungen, dessen Beweis von der Opposition nicht erbracht wurde. Dadurch hat die Opposition enorm an Attraktivität verloren. Es ist aber von der anderen Seite kein Nullsummenspiel, das wenn die Opposition an Einfluss verliert, die Menschen beginnen die Regierung zu unterstützen. Es ist viel mehr so, dass die starke Polarisierung während des Wahlkampfes sich entladen hat und die Menschen längst begonnen haben wieder ihren Alltagssorgen nach zu gehen, diese sind aber nicht zwingend das Recht auf freie Meinungsäußerung oder Versammlungsfreiheit. So sieht auch die Autorin die Maßnahme der Regierung fünf Tage Ferien ausgerufen zu haben als effektive Maßnahme, weshalb die Grünen ihre Anhängerschaft nicht mobilisieren konnten. (Im Iran ist es gängige Praxis Überbrückungstagen zum Feiertag zu erklären. Donnerstag und Freitag sind im Iran das Äquivalent von deutschem Samstag und Sonntag, der 11. Februar war Donnerstag und Samstag und Montag waren ohnehin Feiertage Aufgrund der Todestage von Propheten Muhammad und der 8. Imam der Schiiten Reza in Mashhad) " [...] "Der Westen ist gut beraten, keine Politik ausschließlich fußend auf befangene Analysen und Erkenntnisse von Exil-Gemeinden zu formulieren. Vor nicht langer Zeit führte eine solche verursachte Politik, angewendet auf den Irak, zu einem großen Ansehensverlust des Westens in der nahöstlichen Region. Die Wirtschaftszahlen über den Iran, die regelmäßig von exilierten Iran-Experten angeführt werden, fußen auf keinerlei Wahrheitsgehalt. Viel mehr bescheinigen die internationalen Daten über Irans Wirtschaft, ob es die der IWF oder Weltbank ist, positive Bilanzen, sei es die Reduzierung der Armutsquote oder das stetige Wachstum - trotz weltweiter Rezession. Ähnlich verhält es sich mit dem seit Jahrzehnten reflexartigen Mutmachungen seitens Exil-Iraner, wenn sie pro staatliche Demonstrationen immer als staatliche Zwangsmaßnahmen und Inszenierungen sehen, die sich auch nie erwiesen hat (dafür spricht, das ausländische Korrespondenten stets frei darüber berichten dürfen wie am 11. Februar 2010 geschehen)."

aus http://irananders.de/kommentare/news/article/zeit-zum-umdenken.html

Not Last and not least:
"Die Demonstrationsfreiheit ist in der Tat ein hohes Gut. Die Demonstrationen der „Grünen Bewegung“ richteten sich aber gegen die demokratische Mehrheitsentscheidung des Volkes, welche gegenüber allen anderen Rechten Vorrang genießt. Das heißt, je nach dem wie man zu den Authentizität der Wahlen steht, entstehen auch unterschiedliche Einordnungen und Kategorisierungen. Das bedeutet, wenn man im Westen von der Richtigkeit der Wahlen ausging, hätte man Mousavi und Karoubi zwingend Verantwortungslosigkeit vorgeworfen."

aus http://irananders.de/analysen/news/article/arte-dokumentation-von-ali-samadi-ahadi.html

Leckerbissen: "Eigentlich ist der einzige in der Theorie bestehende Unterschied zwischen einer Islamischen Republik einerseits und einer liberalen Demokratie anderseits, dass für die freie politische Betätigung in der Ersteren die Zustimmung zur islamischen Grundordnung erfüllt sein muss und in der Zweiten die Zustimmung zur liberal-demokratischen Grundordnung obligatorisch ist. Erstere ist aber aufgrund ihrer Weltanschauung restriktiver, letztere immerhin freiheitlicher und liberaler. Wer ist aber nun befugt vorzuschreiben, dass eine islamische Gesellschaft die gleiche Definition und Auffassung von Freiheit haben muss, die aus unserer Geschichte, Tradition und aus unseren gesellschaftlichen Umwälzungen entstanden ist? "

aus http://irananders.de/kommentare/news/article/staatsfernsehen-und-meinungsfreiheit-im-iran.html

Und Ahmadinejad gewinnt in allen repräsentativen Umfragen:
http://www.worldpublicopinion.org/pipa/articles/brmiddleeastnafricara/index.php?nid=&id=&lb=brme

Navid21-12-10

@LeMec , erstens , wer glaubt , dass die uhr für iranische regierung tickt , ist auf'm holzweg . Aber zu ihrem einwurf , pro-islamische republik-kundgebung , wie sie auch selbst sagen , sie würden sich im iran nicht auskennen , und daher können sie auch natürlich nicht wissen , warum Millionen menschen an solchen kundgebungen teilnehmen . es gibt einige gründe , die menschen im iran hier an diesem punkt zusammenbringt nicht zwangsläufig für das iranische system .: 1- antiimperialismus , 2- antiisrael , 3- die atomfrage , 4- zwangsteilnahme für schüler , beamte , angestellte , studenten , militärangehörige und etc.
und vor allem massive Propaganda maschinerie der iranischen Regierung . Ich bin weder für eine Revolution noch für einen krieg im Iran , ich bin vielmehr dafür dass die iranische Regierung Vernunft annimmt und die blange der menschen so wie ihre wirtschaftlichen und sozialen Probleme ernst nimmt . Das iranische System kennt auf alle arten von Kritik und legalem protest ( streik , demonstration , und menschenrechte ) immer wieder nur eine antwort , nämlich gewalt . Iranische Regierung muss doch nach 32 jahren erkannt haben , dass man mit gewalt nichts erreicht.

Le Mec@Navid22-12-10

Ich habe nirgends behauptet, dass ich mich nicht mit dem Thema Iran auskenne. Es steht immer noch da, wenn Sie es überprüfen möchten. Lesen Sie bitte genauer, nicht pauschal und nicht nur das, was Sie gerne lesen möchten. Das hilft auch die IR Iran besser zu verstehen.

So Leid es mir für manch einen Hau-Drauf-Kritiker (nicht alle gehören dazu) tut, ich kann einfach nicht glauben, dass Iran logistisch in der Lage ist, trotz angeblich mehrheitlich anti-IR-Einwohnern, einfach so einmal die komplette "Azadi-Avenue" mit Millionen von Menschen, die Ayatollah Khamenei die Treue schwören (und das sind definitiv nicht nur einige Zehntausen) zu überfüllen!

Das Problem das viele am Einsehen der Umstände hindert, ist das eigene anti-IR Umfeld. Das gibt in seiner Homogenität immer wieder das Gefühl, in der Mehrheit zu sein. Dieses Phänomen beobachte ich vor allem an der Exil-Iranischen Community, die einiges mehr für ihr Land tun könnte, als es durch verräterischem Druck von Außen in eine innere Geschlossenheit zu führen.

Navid22-12-10

@ LeMec , ich weiss nicht ob sie schon mal im iran waren , aber sollten sie mal dahin reisen , dann würden sie verstehen , was irgendein iraner in deutschland über sein heimatland iran erzählt. wie ich oben auch erwähnt habe , bin weder für eine revolution noch für einen krieg. ich fahre mal wieder in den iran , glauben sie mir , sehr viele menschen haben keine wirtschaftlichen und sozialen perspektiven . es werden im iran seit 32 jahren menschenrechte systematisch umgangen. wenn ich sehe , wie iranische regierung auf banale sachen , wie kopftuch tragen , haarlänge der männer , auf schmincke , aussehen der menschen und musik beharrt , sage ich mir immer wieder , wenn sie stattdessen diese enorme energie auf die realen wirtschaftlichen und sozialen probleme der menschen setzen würde , würde sie viel mehr erfolg haben. ich sage das noch mal in aller deutlichkeit , die menschen wollen nicht ständig belogen und betrogen werden , sie wollen alle teilhaben an erfolg ihres landes . die mehrheit der menschen im iran wünscht sich keinen könig zurück , wünscht sich aber ein system , das sie in würde und freiheit leben und arbeiten lässt. aber das problem dabei ist , dass die iranische regierung das alles nicht ernst nimmt . wie ich oben erwähnt habe , sie hat auf alles nur eine antwort , gewalt. sie denkt vielmehr daran ihre weltmachtpläne zu verfolgen ( islamisches reich ) . alles in allem , egal wie wir alle zu iranischer regierung stehen , müssen wir der iranischen regierung zu verstehen geben , wir alle haben die pflicht menschenrechte zu respektieren und zu fordern. und genau in diesem punkt hat die iranische regierung schlechte karten.

ProAhmadinejad23-12-10

@rAUpen
Gerne bin ich bereit eine handeste Diskussion mit ihnen zu führen, wenn er nicht von solch einem idiotischen Unsinn gelenkt ist, wie jenen, den man in goeblicher Methode hier versucht zu verteilen. Wie Dumm hält man die Menschen im Iran eigentlich, das jene mit einem Sandwich und O-Saft zu einer Kundgebung gelockt werden können? Als Imam Khomeini(ra) verstarb hiess es, reihenweise Afghaner sein angekarrt worden um der Beerdigung teilzuwohnen. Solange solch ein Unfug exiliranische Lippen verläßt, redet man bei mir in einen Luftleeren Raum!

Die islamische Republik hat es mit einem besonders seltsamen Phänomen zutun. Ihre sogenannte Opposition opponiert nicht gegen einzelne Elemente und Zustände des Herrschergebilde im Iran, nein, es lehnt generell alles im Bezug auf die islamische Republik, ab. Dabei spielt es keine Rolle ob die Regierung Veränderungen von großer Tragweite vorgenommen hat, noch stellt man einen Vergleich zu allen Vorgängerregierungen auf.
Das im Iran unterscheidliche Interessengruppen existieren, wird im Westen und bei vielen iranischen Exilanten eher als 2 Frontenblock wahrgenommen, während im Iran, eine andere Wahrnehmung existiert. Der Automatismus, den Unmut der Iraner als "Hass" auf die Regierung zu verkaufen ist ein Gesepenst eifrig arbeitender Auslandschannels mit ihren mit Minderwertigskeitskomplexen behafteten Exiliranern, die den Verlust von bälgischen Königsgeschichten ala Fara Diva und westlichen Lebensstil, psychologisch nicht mehr verarbeiten können. Die Probleme die bewegend sind im Iran, sind der Regierung bekannt. Auch die Regierung ist kein monoliter Block, sondern spaltet sich auch in verschiedene Parteien. Korruption ist real, Mißbrauch ist real und die Institutionalisierung des Rechts hinkt, dennoch arbeitet Ahmadinejads kabinett hart an einer Veränderung.
Presse die zum Sturz der Regirung aufrufen, haben keine Existenzberechtigung und zwar nirgendwo auf der Welt. "Oppositionelle" die schon nach 30 Jahren Republik und Verfassung, ein Systemwechsel herbeischreien, fordern etwas unglaubliches arrogantes und unmögliches. Kein Regierungszustand der letzten 150 im Iran, war so vom Volk herbeigewählt worden, wie die islamische Republik Iran.
Tagelang nach den gewonnenen Wahlen Ahmadinejads, blieb die Polizei ruhig und besonnen. Dann begaben sich die Systemfeinde ins Spiel und aus berechtigten Unmut(den auch Iraner über ihre Regierung haben können)entwickelte sich eine Auslandsgesteuerte Unruhe mit dem Ziel, die islamische Republik Iran zu Fall zu bringen. Wer glaubt, das dies nur Märchen der "Mullahregierung" sind, der schaue sich die freigeschaltete Summe des Weißen Hauses an, mit der Konterrevolutionen im Iran angezettelt werden sollen(wie die grüne Minderheit) etwa so eine ist.
Die "Opposition" versteckt sich lediglich hinter diesen mir sehr wohlwollenden Titel und beabsichtigt eigentlich keine Alternativen zu vorhandenen Problemen aufzuzeigen, nein, sie sprechen vom Wandel meinen aber Umsturz und das läßt keine vom Volk gewählte Regierung auf dieser Welt zu!





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